Die unheimliche Benzoesäure

 



Duft- und Desinfektionsmittel mit bedenklichem Charakter

Autor: Prof. Dr. Wolfgang Hasenpusch

Benzoesäure, ihre Salze, die Benzoate sowie die wohlriechenden Ester nutzten schon die Ägypter und Araber vor einigen tausend Jahren durch die Verwendung des Harzes der Benzoe-Bäume in Balsamierungsmitteln, Parfüms und Räucherwerk. Heute dienen die Benzoesäure-Verbindungen noch vielen weiteren Zwecken: als Biozid, Weichmacher, zur Konservierung, ja sogar als Futtermittel-Zusatz in der Schweine-Mast. Aber Benzoesäure kann auch als Allergen wirken und in das krebserzeugende Benzol zerfallen. Hinreichende Gründe, sich mit dieser Verbindung und seinen Derivaten näher zu befassen.