Niedriger Aschegehalt, wenig flüchtige Bestandteile und nahezu schwefelfrei

 
 

Im Rahmen eines Informationsaustausches mit den türkischen Forschungsinstituten für Chemie und Umwelt sowie der Technischen Universität von Istanbul kam Ende 2008 auch die Gewinnung von Aktivkohle aus Olivenkernen zur Sprache. Im Gegensatz zu den anderen Mittelmeerländern, wie Griechenland und Spanien, waren entsprechende Produktionen in der Türkei noch nicht in Angriff genommen. Aktivkohle für die unterschiedlichen Anwendungen werden nicht nur aus Buchenholz hergestellt, sondern auch aus den lokal verfügbaren Kokosnuss-Schalen, Mandelkern-Schalen, Haselnuss-Schalen oder diversen Obstkernen, wie Pfirsich- und Pflaumenkernen. Anhand einiger Schritte soll das prinzipielle Vorgehen zur Realisierung dieses nationalen Projektes dargestellt werden.

Aktivkohle aus Olivenkernen – ein Projektvorschlag für die Türkei
Autor: Prof. Dr. Wolfgang Hasenpusch