Schwerpunkt 500 Jahre Reinheitsgebot des Bieres

 
 

Universität Hohenheim: „500 Jahre Reinheitsgebot“

Die Universität Hohenheim ist eine Campus-Universität im Stuttgarter Stadtbezirk Plieningen. Etliche Teile der Universität sind im Schloss Hohenheim untergebracht (Foto: Kickuth). „Schlossherrin“, sprich Kanzlerin, ist seit Februar Dr. Katrin Scheffer (kl. Bild/Uni Hohenheim). Die Germanistin ist mit ihren erst 37 Jahren die jüngste Kanzlerin Deutschlands. Als Verwaltungschefin führt sie neben dem Rektor eine Universität mit den fachlichen Schwerpunkte Agrar-, Natur-, Kommunikations- und Wirtschaftswissenschaften. Gegründet 1818 nach verheerenden Hungersnöten fühlt sich die Universität Hohenheim nach eigenen Angaben neben intensiver Grundlagenforschung immer auch der Tradition verpflichtet, innovative Lösungen auf drängende gesellschaftliche Fragen zu entwickeln. Anders als andere Universitäten besitzt die Universität Hohenheim dazu einen bundesweit einmaligen Fächerkanon. Ein gemeinsamer Schwerpunkt in Forschung und Lehre aller Fächer ist laut Angabe auf er Webseite die Bioökonomie. Dabei handelt es sich um die Wirtschaftsweise der Zukunft, mit neuen Produkten und neuen Produktionsverfahren, deren Rohstoffe von Pflanzen, Tieren oder Mikroorganismen stammen. Zum 500. Jahrestag des deutschen Reinheitsgebots am 23. April 2016 präsentierte die Universität Hohenheim über ihre Pressestelle eine Serie rund ums Thema Bier, die die CLB als Erweiterung des Artikels von Prof. Georg Schwed hier aufgreift.



Themen:

– Schon die Kelten brauten hochwertig

– Unnötig aufwändige Brautechnik

– Genetische Landkarte des Hopfens

– Bier aus Emmer

– Hopfeninhaltsstoffe hemmen Krebszellen


Autoren: Florian Krebs, Dr. Dorothea Elsner und Corinna Schmid