Neue Serie:

Seltene Metalle

 
 

Der Begriff Sondermetalle wird meist als unsystematische Gruppenbezeichnung entweder für die Metalle der 4.-6. Nebengruppe im Periodensystem (Ti, Zr, Hf, V, Nb, Ta, Cr, Mo, W) oder für alle Metalle außer Edelmetallen und den sogenannten Gebrauchsmetallen verwendet. Zu den seltenen Metallen zählen auch Metalle der 4.-6. Hauptgruppe (Ga, In, Ge) sowie auch weitere Metalle aus anderen Hauptgruppen. In dieser Serie werden sie von der Entdeckung über Gewinnung, Eigenschaften bis zur Verwendung heute vorgestellt. Die Fotos und die Informationen über den weltweiten Handel mit den auch als Funktions- oder Nebenmetallen bezeichneten Nichteisenmetallen stammen aus der Bonner Metallhandelsgesellschaft Haines & Maasen.

1948 gründet Hugo Haines in Köln eine Metallagentur, die durch die Übernahme des internationalen Metallkonzerns ASCARO und weiterer Vertretungen in Australien und England expandierte. Am 1.1.1973 trat Hartwig Maassen als Partner in das Unternehmen (nun eine OHG) ein und übernahm am 1.1.1978 die Geschäftsanteile von Hugo Haines. Das Unternehmen firmierte nun unter Haines & Maassen. Ende der 1970er Jahre erfolgte eine Erweiterung der Geschäftsbereiche mit dem Eigenhandel in Neben- und Spezialmetallen (seit 1.1.1997 als GmbH) und als Repräsentant internationaler Bergbauunternehmen und Metallproduzenten.

 

Teil 1: Gallium und Indium    
Autor: Prof. Dr. Georg Schwedt, Bonn