Wichtigste Phase im
Ingenieur-Studium

 
 

In der praxisorientierten Fachhochschul-Ausbildung von Biotechnologie- und Chemie-Ingenieuren ist ein drei- bzw. sechsmonatiges Berufspraktikum fest im Curriculum integriert. Die Studierenden lernen repräsentative Aufgaben eines Ingenieurs durch eigene Tätigkeit in einer Firma kennen, bei der sie sich beworben haben, und reflektieren die zuvor in Vorlesungen und Praktika erworbenen Kenntnisse in Hinblick auf deren Industrie-Relevanz. In einem Begleitseminar präsentieren die Studiereden ihre Erfahrungen und Ergebnisse und nehmen dadurch auch an den fachlichen sowie außerfachlichen Erfahrungen ihrer Kommilitonen teil. Sie erwerben während ihres Berufspraktikums, das oftmals in die das Studium abschließende Bachelor-Arbeit übergeht, nicht nur vertiefende fachspezifische Fähigkeiten, sondern reifen auch als Menschen, weil sie sich erstmals in einem beruflichen Umfeld sozialisieren müssen. Insbesondere deshalb sind viele Studierende und Dozenten der Meinung: Das Berufspraktikum ist die wichtigste Phase im Studium.

Sechsmonatiges Berufspraktikum bei Biotechnologie- und Chemie-Ingenieuren      Autoren: Mozhgan Hassanipour Fard und Prof. Dr. Volker Wiskamp, Darmstadt