Tschernobyl-Folgen auf der Spur

 
 

Die Tschernobyl-Katastrophe wirkt immer noch nach. Das lässt sich durch Nachweise von Caesium 137 in Pilzen und Tee nachweisen. Seit dem Tschernobyl-Unfall wurden viele betroffene Regionen regelmäßig untersucht. Diese Sicherheitsmessungen wurden 2012 zuletzt durchgeführt, zum Beispiel vom CVUA Freiburg (Tabelle 1). Da fast 20 Prozent der getesteten Wildschweine über dem Grenzwert liegen und Caesium-137 eine Halbwertszeit von 30 Jahren hat, haben wir beschlossen, dass es nach 29 Jahren immer noch interessant sein kann, die Lebensmittelbelastung zu überprüfen. Darum entschieden wir uns, im Rahmen einer Jugend-forscht-Arbeit Pilze und Tee aus verschiedenen Gegenden Europas auf ihre Radioaktivität zu untersuchen



Jugend forscht 2015: Nachweise von Caesium-137 in Pilzen und Tee

Autorinnen: Mareike Wolff und Julia Sachsendahl