Metallschaum – Werkstoff für die Wärmetechnik

 
 

Metallschäume entwickeln sich immer mehr zu Werkstoffen mit vielfältigen Einsatzmöglichkeiten. Während sich Metallschäume mit geschlossenen Poren als steife und feste Leichtbaumaterialien bereits etabliert haben, eignet sich die offenzellige Variante für wärmetechnische Anwendungen. Bisher findet sich der Werkstoff selten in Wärmeübertragern oder Kühlern, denn die Herstellung ist teuer, und die Anwendung wenig erprobt. Forscher des Fraunhofer-Instituts für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung IFAM in Dresden wollen dies ändern. Gemeinsam mit Industriepartnern entwickeln sie die Produktionsverfahren weiter, charakterisieren unterschiedliche Metallschäume und testen sie in der Praxis. Dies berichtete jetzt der BINE Informationsdienst.

 




Offenporige Strukturen steigern die Effizienz von Wärmeübertragern


Autor: bine