Unglück drängt Konzernbilanz an den Rand

 
 

Tiefe Trauer und Betroffenheit zeigten alle BASF-Mitarbeiter am 27. Oktober auf der Bilanzpressekonferenz zum 3. Quartal 2016, bei der die Finanzen zugunsten von Informationen über das Unglück vom 17. Oktober im Landeshafen Nord im Hintergrund standen. Betroffen zeigten sich insbesondere auch die anwesenden Vorstandsmitglieder Margret Suckale (Standortleiterin); Dr. Hans-Ulrich Engel (Finanzvorstand) sowie der Vorstandsvorsitzenden Dr. Kurt Bock. Den Hinterbliebenen der Todesopfer – deren Anzahl sich am 29. auf vier erhöhte – sprachen sie ihr tiefes Mitgefühl aus, den Verletzten – am Unglückstag acht schwer, 22 leicht – übermittelten sie alle guten Wünsche zur schnellen und vollkommenen Genesung. Betroffen zeigte man sich aber auch angesichts von Teilen der Berichterstattung, die der BASF ein unprofessionelles Handeln am Standort Ludwigshafen unterstellte.



 




Trauer und Betroffenheit auf der BASF-Pressekonferenz am 27. Oktober

Autor: Rolf Kickuth