Die Chemie des

Lavendelduftes

 
 

Der Duft von Lavendel lässt in uns Erinnerungen an die ausgedehnten violetten Anbaufelder in Norditalien oder Südfrankreich erwachen. Dichte Reihen kultivierten Violetts bis Deep Purple erstrecken sich in unendliche Weiten und lassen den typischen Duft des Lavendels in der Augustsonne verströmen. Duft von einem ätherischen Öl, das die Griechen bereits lange vor Christi Geburt wegen seiner angenehm beruhigenden Wirkung schätzten und das vor allem Linalylacetat, Linalool, 1,8-Cineol und Campher enthält. Lavendelblüten sind noch heute in der Heilkunde und Parfümerie geschätzte Bestandteile dieser im Mittelmeerraum weit verbreiteten Anbaupflanze.

 

Lavandula angustifolia: Heilpflanze des Jahres 2008  Autor: Prof. Dr. Wolfgang Hasenpusch