Evolution und ihr mögliches Ende in verschiedenen Größen und Systemen

Rolf Kickuth

Die Frage „Wie geht es weiter?“ beschäftigt den Menschen in mehrfacher Hinsicht, religiös, solange naturwissenschaftliche Kenntnisse fehlten bzw. heute abgelehnt werden (Abbildung 1), wissenschaftlich oder das persönliche Einzelschicksal betreffend. Er hat viele Rätsel der Evolution gelöst, ihr Wirken erkannt, und kulturelle Entwicklungen auf lange Sicht rückblickend auf mehr Wohlstand und höhere Sicherheit entwickelt. Persönlich betrifft dies sein Wohlergehen, seine Familie, seine Gesundheit – und auch die Frage nach dem Tod. Gesellschaftlich spielen hauptsächlich politische Auseinandersetzungen bis hin zum Krieg eine Rolle, aber auch das globale Klimageschehen. Kosmologisch lässt sich die Frage mit Prinzipien der Physik angehen; aber das Wissen stößt derzeit noch schnell an Grenzen. Hier eine Zusammenfassung.

Das Ende ist nicht nah – 

und vielleicht nicht unausweichlich

Mit dem Menschen beginnt sich der schnelle Teil der Evolution loszulösen von vorwiegend molekularer Informati­onsweitergabe durch DNA. Kommuniziert wird akustisch, optisch, elektronisch, mit riesigen Informationsspeichern und extrem schneller Vervielfältigung. Es ist ungewiss, ob das Gehirn durch noch komplexere Strukturen mit möglicherweise erweitertem Bewusstsein abgelöst wird, aber mittlerweile für viele Menschen vorstellbar. Vielleicht suchen sich künftige globale Informationsstrukturen dann Partner im Weltall, wie es diese künstlerische Darstellung symbolisiert (Abb.: RK).

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