Teil 1: Aus der Geschichte der Farbenkreise – 

von Newton und Goethe bis Ostwald

Prof. Dr. Georg Schwedt

Der Chemie-Nobelpreisträger Wilhelm Ostwald und seine Farbkunde von 1923

1923, im Jahr der Hyperinflation, der Ruhrbesetzung, des Hitler-Putsches, erschien das Buch FARBKUNDE von Wilhelm Ostwald als I. Band der Reihe „Chemie und Technik der Gegenwart“ im Verlag von S. Hirzel in Leipzig. Herausgeber war der damalige Chefredakteur der Chemiker-Zeitung Walter Roth in Köthen, der als Jude 1933 entlassen wurde und nach Israel und von dort in die USA fliehen konnte. [1, 2]

Relief-Porträt aus Marmor von Wilhelm Ostwald, geschaffen vom Leipziger Bildhauer Carl Ludwig Seffner (1861-1932) im Museum (Labor) Wilhelm Ostwald Park Großbothen (Foto: Schwedt).

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