Trennmittel und Rieselhilfen

Autor: Prof. Dr. Wolfgang Hasenpusch

Rieselhilfenhaben alsTrennmittel die Aufgabe, für diverse Pulver eine agglomeratfreie, reproduzierbare, automatische Dosierung zu ermöglichen. Sie befinden sich in Anteilen bis zu einigen Volumen-Prozenten in technischen Pulvern, wie z. B. in Farbpigmenten, Kunststoff-Pulvern oder staubfeinen Chemikalien aber auch im Speisesalz,  in Gewürz-, Kaffee- und Kakao-Pulvern, in Tütensuppen oder auch in Medikamenten, um nur einige aufzuzählen. In Spuren ist sicherlich nichts gegen die verschiedenen Rieselhilfen auch in Lebensmitteln und Arzneistoffen einzuwenden. Aber was geschieht bei einer unwissentlich, ungewollten Kumulation? Welche Rieselhilfen sind gesetzlich in welchen Mengen erlaubt? Und ab wann wird es kritisch?

Brauchen wir so etwas in Lebensmitteln?

 Schematische Darstellung zur Herstellung pyrogener Kieselsäure (Grafik: Wikipedia / MagentaGreen CC BY-SA 3.0).

© 2021 Rolf Kickuth zurück zur Startseite