Nektarquelle, Eiablage, zweite Nase – und die Luftverschmutzung

Lernfähige Tabakschwärmer

Autoren: MPG

Max-Planck-Forscherinnen und -Forscher haben neue Erkenntnisse über die Lernfähigkeit von Tabakschwärmern gewonnen. In zwei aktuellen Publikationen berichten sie, dass das Erlernen von Düften nicht nur bei der Futtersuche eine Rolle spielt, sondern dass weibliche Falter bei der Wahl des Eiablageplatzes ebenfalls von zuvor erlernten Gerüchen beeinflusst werden

Der Falter führt seinen Rüssel in die Hülle einer Tabakblüte ein, die auf eine Y-förmige Röhre aufgesteckt ist. Der Saugrüssel verweilt länger im unteren Ast, in den ein Blütenduft eingeführt wird (Foto: Alexander Haverkamp / Max-Planck-Institut für chemische Ökologie).

© 2021 Rolf Kickuth zurück zur Startseite